Bregenzer Seefestspiele 2005/2006 - Der Troubadour von Giuseppe Verdi

Wieder einmal erlebten wir im Juli 2005 einen unvergesslichen Abend bei den Bregenzer Seefestspielen, als sich der Vorhang für "Der Troubadour" von Giuseppe Verdi hob. Obwohl ich, was Opern angeht, eine Banausin bin, besuche ich seit vielen Jahren die Festspiele in einer schon fast traditionellen Regelmäßigkeit, so gut gefällt mir das Ambiente dort. Der Charme der Vorarlberger Hauptstadt mit mediterranem Flair direkt am Bodensee ist kaum zu übertreffen, besonders in der kurzen Zeit (Mitte Juli bis Mitte August), in der die Festspiele stattfinden.

  Wenn Sie es einmal selbst erlebt haben, wissen Sie, was ich meine. Bis zum 20.8.06 haben Sie noch die Möglichkeit, sich  Karten für die Veranstaltungen zu reservieren. In der Festspielzeit gibt es natürlich noch eine Vielzahl von anderen Veranstaltungen. Den gesamten Überblick finden Sie hier. Wir versuchen immer sehr frühzeitig zu buchen, denn dann kann man durchaus günstige Karten erwerben und sitzt auf einem sehr annehmbaren Platz. Eine Oper/Operette/Musical-Inszenierung erstreckt sich immer über 2 Jahre. Sollten Sie es also einmal versäumt haben, sich rechtzeitig um Karten zu kümmern, so ist im nächsten Jahr immer noch genügend Zeit. Als vorbereitende Maßnahme bestelle ich entweder das Libretto (wenn möglich) oder die CD, manchmal aus einer Laune heraus auch beides.

Hier können Sie direkt Tickets buchen
"Der Troubadour", Bregenzer Seefestspiele 2005/2006



Je nachdem von welchem Ort Sie nach Bregenz fahren, bietet es sich an, dort zu übernachten. Um ein geeignetes Hotel schnell und preisgünstig zu finden, empfehle ich Ihnen das Reisebüro meines Vertrauens: www.lauter-urlaub.de
Unter "Hotels und Eigenanreise" finden Sie jede Menge Angebote in Bregenz. Schauen Sie einfach so mal vorbei, Manuela Pfeifer wird Sie auch bei anderen Urlaubswünschen kompetent und hilfsbereit beraten und betreuen.

Da wir momentan noch aus dem Stuttgarter Raum anreisen, fahren wir meist am selben Tag los. Sehr gerne gehen wir vor der Vorstellung noch eine Kleinigkeit essen. Dazu reservieren wir schon rechtzeitig im "Wirtshaus am See" einen Tisch mit Bodenseeblick (!). Das "Wirtshaus am See" bietet eine große Auswahl an Gerichten zu einem recht

erschwinglichen Preis, wenn man bedenkt, dass Festspielzeit ist.  Die Angestellten sind auf die Menschenmassen eingestellt, die vor den Aufführungen eintreffen. Meist wird draußen frischer Fisch (Bodenseefelchen) und/oder Fleisch gegrilltund zur Festspielsaison gibt es eine "Konzertkarte". Ich finde das Ambiente dort sehr schön und der Blick auf den See ist umwerfend. Udo Jürgens, Helge Schneider und Ottfried Fischer waren übrigens auch schon da.


Sie fragen sich bestimmt: Und was macht man, wenn es regnet? In den drei Jahren in denen ich bei den Festspielen war, hat es lediglich das letzte Mal ganz kurz geregnet. "Wir sind ja nicht aus Zucker" war das Motto und: man kann für sehr kleines Geld Regencapes (ca. 2 Euro) und Fleecedecken (ca. 6 Euro, empfiehlt sich vor allem dann, wenn Sie einen Platz nahe des Wassers haben) sowie allerhand andere nette Kleinigkeiten kaufen, Operngläser von Swarovski können auch geliehen werden. Die besten Plätze? Es ist im Prinzip egal, wo Sie sitzen, Sie haben von allen Seiten einen erstklassigen Blick auf die große Bühne. Wenn Sie weiter oben sitzen, sehen Sie zum Beispiel auch die Taucher, die die Kulissen während der Aufführung umbauen. Wenn Sie direkt am Wasser sitzen, sehen Sie alles sehr nah, aber ich empfehle Ihnen, sich mit Autan auszurüsten, denn es gibt "da unten" jede Menge Mücken.

Und jetzt kanns losgehen: Der Vorhang hebt sich und Sie werden einen wunderschönen Abend mit Verdi und einem einmaligen Ambiente erleben, den Sie so schnell nicht vergessen. Viel Spaß und Feel Vergnügen.

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